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Ersteller: hueby Wer hat in Zeiten von eBay nicht schon einmal etwas versenden müssen. Manch einer fragt sich, wie er das am klügsten anstellt, Andere wiederum packen sperrige Teile in einen Briefumschlag und wundern sich das das Teil nicht in den Briefkasten passt. Da ich nun seit 10 Jahren bei eBay verkaufe und gern verpacke, stelle ich einen Teil meiner bisherigen Erfahrungen dem Forum zur Verfügung. Motto: Erst lesen, dann versenden. Die Post geht nicht automatisch sanft mit verschickten Gegenständen um. Ich denke, ob DHL oder Hermes oder UPS oder wie sie alle heissen, ist gleich: Da wird eben mit Versandmateriel gearbeitet und nicht jeder Umschlag mit Samthandschuhen angefasst. Die Post sagte mal, 2 Meter Sturzhöhe MUSS ein Versandpaket aushalten können ohne das es oder der Inhalt Schaden nehmen... wer kann das gewährleisten? Umschläge werden ebenfalls maschinell verarbeitet, es macht also keinerlei Sinn harte und nicht flache Gegenstände in flache dünne Papierblättchen einzulegen und zu hoffen (beten?), das etwas davon noch ankommt. Wenn man etwas versenden möchte, zählen folgende Fragen: -Wie groß ist das Teil? -Wie schwer ist das Teil? -Wie empfindlich ist das Teil und wogegen? Wenn ich etwas versende das eine bestimmte Größe hat und vollkommen unempfindlich ist (z. B. ein kleiner Karton mit eh unzerbrechlichem Inhalt), reicht es manchmal schon, nur etwas Packpapier und Klebeband sowie einen Versandaufkleber zu verwenden. Ist das Teil z.B. bruchempfindlich, sollte jede Menge Polstermaterial zwischen das Teil und die "böse Post" gebracht werden. Bewährt haben sich, von klein nach groß: -Feste Briefumschläge mit Kartonboden -Vollkartonumschläge -Luftpolsterumschläge -Luftpolsterfolie mit kleinen Bläschen -Luftpolsterlagen (Kissen) -Styroporsand (wiegt weniger) -Papierstreifen aus dem Shredder (wiegt mehr, kostet oft nichts) Tip1: Die sinnvollste Investition meines eBaylebens war der Klebebandabroller für Packband. Sehr sinnvoll ist das Sammeln von selbst erhaltenem Verpackungsmaterial. Wer etwas Platz erübrigen kann, behält also das Zeug für den nächsten Versand (Styroporsand, Luftpolsterfolie etc.). Tip2: Luftpolsterumschläge lassen sich mit einem Blatt Papier, auf dem die Adresse und der Absender geschrieben wurden (schwarzer wasserfester Stift) und das mit klarem Packband aufgeklebt wurde, problemlos mehrfach verwenden. Ansonsten kauft man sie eben nicht da, wo sie zu 2 Stück satte 3 Euro kosten sondern lieber mal 10 Stück- man braucht sie ggf. eh noch mal. Der 1-Euro-Laden hat so etwas auch schon mal. Kartons aufzubewahren lohnt sich wenn man häufiger mal was versendet. Die meisten Kartons kann man zerlegen (zusammenfalten). Tip3: Die Größe des ausgefalteten Kartons drauf schreiben und zwar an eine Ecke, die man auch noch sieht wenn man den zusammengefalteten Karton weggeräumt hat. So kann man bei Bedarf schnell entscheiden welcher Karton der Richtige ist für den aktuellen Zweck und braucht ihn nur noch aufzufalten. Wenn man entschieden hat, wie gepolstert das Teil versendet werden muss, weiß man auch, wie groß der Versand erfolgen wird. Und dann kann man aussuchen als WAS es versendet werden soll. Ein LWR-Motor etwa kann mit Polsterung drum herum schön sicher in einem Päckchen versendet werden, mehrere Teile die zusammen über 2 KG wiegen nur noch als Pluspäckchen (unversichert, darf aber schwerer sein als 2 KG) oder als Paket (was bei grösseren Sachen meist eh angeraten ist). Tip4: Spart nie an Polstermaterial und bringt es immer so UM das Teil HERUM an, das es nicht verrutschen kann (habe selbst schon schwere Teile erhalten, die dann links oben im Karton waren und schon ein Loch in diesen gestanzt hatten, während das lose eingestopfte Papier in der anderen Ecke des Kartons versammelt lag...). Tip6: Spart nie an Packband. Lieber 2 Lagen in jeder Richtung um das Paket legen als das Risiko eingehen, das sich etwas löst und der Inhalt im Postverteilzentrum Süd durch die Maschinen fliegt. Tip6: Wer versendet, kann Geld beim Porto sparen, wenn er über eine Packstation verschickt. Am preiswertesten ist übrigens der Versand von Packstation zu Packstation. An der Packstation kann man mit EC-Karte bezahlen. Alle Infos in dieser FAQ hier sind Stand 22.03.2009. Hueby: -) |
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Seite erstellt: 21.11.2024 - 22:20:30 Uhr, 9 aktive Verbindungen, 9 Datenbankabfragen, Scriptlaufzeit: 0,07 Sekunden.